24. August 2013

Wanderlust. Fernweh. manchmal fühle ich mich gefangen.

ich möchte so gerne einfach alles liegen lassen. weg. weit weg. ich möchte abenteuer erleben. möchte ungewöhnliche dinge erleben. andere länder sehen. neue kulturen kennenlernen. möchte neue erfahrungen sammeln. aus dem Jetzt fliehen. alles vergessen, nur für eine weile. mir über mein leben klar werden. an einem ort, fern von hier. fern von allem.
am morgen aufwachen, aus dem fenster sehen und eine wunderschöne geschwungene landschaft erblicken. oder das meer. oder schneebedeckte berge.

weg. nur weg.


side note: ich bin total im chaos. ich möchte nicht im internet genau darüber schreiben, das ist privatleben. aber ich kann bald nicht mehr. von allen seiten kommt es auf mich zu. so viele menschen verletzen mich. und ich verletze sie. und ich weiß nicht, wie ich das ändern kann. 
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15. August 2013

wusstet ihr schon?


Die Katze, die ihr ein paar Posts weiter unten findet. Iria.
Wir haben sie mit nach Hause genommen.
Jetzt wohnt sie bei uns und ich liebe sie. Und sie liebt es hier, glaube ich.
Sie spielt unglaublich viel und hat so viel Energie. Sie schläft gerne auf der Fensterbank, obwohl sie da oben eigentlich gar nicht sein darf. Ihr pfirsichfarbener Kratzbaum ist ihr Chill-Platz, genauso wie unter den Polstern auf meinem Bett oder hinter dem Kamin. Sie klettert auch wahnsinnig gerne unter die Kommode, die in unserem Esszimmer steht. Sie versteckt sich gern in ihrem Raschel-Tunnel und jagt ihrem "Vogel" (eigentlich nur ein Ball mit ein paar Federn dran) durchs ganze Haus nach. 
Ich liebe sie und ich bin so glücklich, dass sie bei mir ist. Meine Familie liebt sie auch. Sie ist unser kleiner Schatz, unser Baby. 




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13. August 2013

Stroboskop

Mein Leben verstreicht manchmal wie ein Stroboskop. Aber ein ganz langsames. Die Momente, die wichtigen, die man bemerkt, die kommen an die Oberfläche, sind hell erleuchtet. Aber das dazwischen. Diese Zeitspanne, die oft so lang ist. Die ist im Dunkel. Ich bekomme sie nicht mit. Die andere Seite des Lebens.
Ab und zu kommt mir mein Leben vor wie ein Film und jetzt gerade fühlt es sich so an, als würde ich einen spannenden und wichtigen Teil verschlafen. Manchmal blinzele ich verschlafen und bekomme Bruchfetzen mit. Aber nicht alles.
Ich will aber alles erleben. Tief eintauchen in das Leben und es genießen.

Wie geht das?


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10. August 2013

Ich bin ich

Some things are never meant to change. - ein Freund
Ich schreibe Tagebuch. Ja, ich bin eine von dem Schlag.
Aber es hilft. Es ist gut für mich. Es ist wie eine Selbsttherapie.
Man lernt sich selbst kennen, auch die schlechten Seiten. Natürlich darf man dabei dann auch nicht lügen.
Ich schreibe alles auf, was mir auffällt und wichtig erscheint. Wenn es um mich geht, um meine Freunde oder um etwas, das in der Welt passiert.
Ohne viel Verschönern, einfach klar und deutlich sagen, was Sache ist. Sagen, was ich denke.
Meine Gedankenwelt ist manchmal so komplex und es gibt Momente, in denen ich einfach nicht weiß, was ich eigentlich denke. Weil ich es einfach nicht mit Worten ausdrücken kann. Müsste ich ein Bild malen, wäre es abstrakt, viel Bunt, viel Schwarz, verwirrend. Niemand anderer als ich selbst könnte es verstehen. Und ich weiß nicht, ob ich es selbst gänzlich verstehen würde.

Jedenfalls; Ich habe mein Tagebuch gelesen. Mit einer Tasse grünem Tee, auf der Gartenliege, so wie ich es gerne mit einem Buch mache.
Ich habe mich selbst gelesen. Das ist mein Innerstes, das bin ICH.
Und ich bin ein Chaot, das könnt ihr mir glauben. Ich bin manchmal richtig fies, manchmal einfach nur selbstlos. Dumm, naiv, viel zu großzügig, zickig, wählerisch, leicht zu Blödsinn anzustiften. Ich erlebe viele Dinge, die ich so nicht erleben hätte wollen.
Ich erlebe aber auch schöne Momente. Und das sind die, die zählen. Sie sind viel wichtiger und machen das Leben lebenswert.

Das ist einfach zu sagen. Ich weiß. Aber es ist so.
Ich mache gerade eine schwere Zeit durch. Aber ich will wieder glücklich sein.



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6. August 2013

Selbsthass

… ist ein Begriff, den ich nie auf mich beziehen würde. Früher.
Jetzt schon.
Ich bin so furchtbar.
Warum tue ich einem Menschen weh, den ich so gerne mag?

Ich verletze mich selbst damit.



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2. August 2013

verurteilt mich nicht für das, was ich denke

Die Religion hat Makel. Aber nur, weil der Mensch Makel hat. Alle Menschen. - aus Illuminati

Ich mag Filme (Bücher auch), die einen dazu anregen, über sich selbst und seine eigenen Werte nachzudenken.
Ich bin römisch-katholisch. Getauft, gefirmt. Ich akzeptiere das.
Aber ich will nicht sagen, dass ich wirklich so bin. Ich kann von mir eigentlich nicht wirklich sagen, dass ich an Gott glaube. Das ist etwas, das ich mir einfach nicht vorstellen kann.
Ich glaube, dass es etwas gibt, etwas Unfassbares, aber ich weiß nicht, was es ist. Irgendwohin geht der Mensch nach dem Tod und von irgendwo kommt er auch. Aber darüber nachzudenken macht keinen Sinn, weil wenn man tot ist, ist das eine neue Erfahrung. Dann ist man nicht mehr. Nicht mehr so wie jetzt.
Oder kann sich jemand erinnern an ein früheres Leben und daran, wie er gestorben ist?
Vielleicht gibt es Wiedergeburt, ähnlich so wie es sie im Buddhismus gibt.

Religion fasziniert mich.
Aber ich glaube nicht. Glaube ist etwas, das man hat oder eben nicht. Und ich glaube nicht. Nicht an die Religion oder an einen Gott.
Vielleicht, wenn ich vor tausend Jahren gelebt hätte oder noch früher eigentlich. Vielleicht wäre ich da anders gewesen.
Aber heute ist die Kirche etwas anderes als das, was sie ursprünglich einmal war.
Es ist verwirrend, auch für mich. Ich erwarte nicht, dass mich jemand versteht.
Unsere neue Welt ist so gebrandmarkt von Wissenschaft, Technologie, Wirtschaft, Krieg und mehr. Einfach in einem Baum sitzen und über das Leben nachdenken ist für manche unvorstellbar, weil so unsinnig.
Aber genau das wäre meine Religion.

Ein sehr guter Freund von mir ist Buddhist. Und er hat mir davon erzählt und vom Meditieren.
In manchen Momenten klingt er unglaublich weise. Und ich bin dankbar, dass es ihn gibt.
Erleuchtung. Danach suchen die Buddhisten. Es ist mehr philosophisch eigentlich. Weniger religiös. Für ihn vor allem. Und kein Gott.
Den meditativen Zustand gibt es. Also er spürt ihn. Und ich glaube auch daran, dass es ihn gibt.
Meditieren ist schwierig. Innere Ruhe. Erst den Geist von allen Gedanken befreien. An nichts denken. Und dann sieht man alles klarer. Einem wird bewusst, was die wirklichen Probleme sind. Die gravierenden.
So hat er mir das beschrieben. Ich möchte das auch so gerne.

Dieser Freund von mir. Er ist so ein guter Mensch. Er will, dass alle Menschen um ihn herum glücklich sind. Das will ich auch. Das will glaube ich jeder. Aber es ist so schwer, dabei selbst glücklich zu sein.





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1. August 2013

Bilderflut auf griechisch - ich liebe dieses Land

























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